Der Kunstverein Worpswede präsentiert in einer großen Einzelausstellung verschiedene  Schaffensperioden von Uwe Häßler - einer der Bedeutendsten zeitgenössischen Worpsweder Künstler.

Die Experimentierfreude des 1938 in Thüringen geborenen Malers und Bildhauers wird in dieser Retrospektive deutlich - es ist eine Entdeckungsreise durch ein reiches Künstlerleben, welches dem Besucher sehr schnell die vielfältigen Facetten seines künstlerischen Werkes aufzeigt und auf vielen in- und ausländischen Ausstellungen präsentiert wurde.

Schon mit 14 Jahren wusste Uwe Häßler, dass er Maler werden wollte und nahm in jeder freien Minute den Skizzenblock zur Hand und zeichnete. Nach einem kurzen Abstecher ins Berufsleben, sowie einem Studium an der Kunst-Hochschule Münster kam er durch Freunde nach Worpswede und lernte so auch Martha Vogeler kennen.
Martha war von seinem Talent so angetan und richtete ihm im Haus am Schluh ein eigenes Atelier ein; nach ihrem Tod übernahm diese Unterstützung junger Künstler bis hin zur Familienintegration auch die Tochter Mascha.

Schon bald malte Uwe Häßler sein erstes Ölbild und der Anfang einer sehr viel versprechenden Malerkarriere war gemacht.
Uwe Häßler fand schnell seine individuelle Ausdrucksweise und schloss in verschiedenen Schaffensphasen die ihm eigene Kreativität darin ein, ohne sich in künstlerische Schubladen stecken zu lassen.

Die Ausstellung „Uwe Häßler: Bilder & Zeichnungen von 1970 - 2010“
war vom 4. März - 20. Mai 2012
in der Galerie das Blaue Haus im Kunstverein Worpswede e.V.
Findorffstr.9, 27726 Worpswede zu sehen.